SKA
SKA – Streetwork-Koordination-Akzeptanz – ist ein Kontaktladen mit integriertem Konsumraum für drogenabhängige Menschen, die in erster Linie illegale und sog. harte Drogen konsumieren. Das Angebot richtet sich an illegale DrogengebraucherInnen, insbesondere intravenöse KonsumentInnen von Heroin und Kokain, und Substituierte mit problematischem Beikonsum. Die meisten BesucherInnen und KlientInnen der SKA haben einen Migrationshintergrund.

Weitere Infos siehe in der untenstehenden Kurzinfo oder im
PDFSachbericht 2010.

 

Achtung:

Bis zur Wiedereröffnung der Kontaktstelle in der Reichenberger Straße 131 (geplant: Ende 2011) unterstützt das SKA-Team das Drogenkonsummobil, das Charlottenburg-Wilmersdorfer Präventionmobil und den Neuköllner Treffpunkt Druckausgleich. Die Angebotszeiten dieser drei Standorte/Projekte sind entsprechend erweitert worden.

Siehe:

 

SKA

c/o Fixpunkt-Geschäftsstelle
Boppstr. 7
10967 Berlin
Tel. +49 (0) 30/614 60 99,
Fax +49 (0) 30/614 60 97
e-mail: ska@fixpunkt.org

 

Außerdem...

  • Sozialarbeiterische Information, Beratung, Vermittlung zu weiterführenden Hilfen, Krisenintervention

  • Alltags-/Überlebenshilfen:
      - Kleiderkammer,
      - Internet- und Telefonnutzung,
      - Dusche

  • Infektionsprophylaxe

 

Kurzinfo

Zu den Zielgruppen der SKA zählen DrogenkonsumentInnen, die von anderen Einrichtungen der Drogenhilfe noch nicht oder nicht mehr erreicht werden. Dies gilt insbesondere für psychosozial verelendete, langjährige Drogenabhängige mit einem in der Regel polytoxikomanen Konsummuster, für drogenkonsumierende Menschen mit extremen psychischen Auffälligkeiten sowie Personen mit infektiösen Krankheitsmustern (HIV; Hepatitis; u.a.). Auch Neueinsteiger zählen zur Zielgruppe.

Die Maxime der Arbeit sind Niedrigschwelligkeit und suchtbegleitende Unterstützung. Der niedrigschwellige Kontaktladen SKA ist aufgrund seiner Arbeitsweise und seinem breitem Angebot bzw. Hilfepalette eine wichtige Anlauf-, Kontakt-, Informationsstelle für in der Regel durch langjährigen Drogenmissbrauch von Verelendung, Krankheit und Isolation gekennzeichnete Drogenabhängige.

Die Arbeit orientiert sich an den Grundsätzen akzeptierender Drogenarbeit mit den Schwerpunkten Harm Reduktion und interkultureller Arbeit.

Die Arbeit wird von qualifiziertem Fachpersonal in einem multikulturellen, interdisziplinären Team geleistet. Das Team der Einrichtung SKA setzt sich aus zwei SozialarbeiterInnen und einer Hauswirtschafterin zusammen. Es wird von Pflegekräften des mobilen Drogenkonsumraum-Teams unterstützt.


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